Knochenaufbau

Eine stabile Basis schaffen für sicheren Implantathalt

Um ein Zahnimplantat fest im Kiefer zu verankern, damit es dort über Jahre stabil hält, ist ein gutes Knochenangebot, also ausreichend Knochensubstanz, eine der wichtigsten Voraussetzungen. Nur in einen gesunden Knochen kann das Implantat ohne Komplikationen einheilen. Die Beschaffenheit des Kieferknochens prüfen Ihre Zahnärzte bei AVADENT daher sehr genau, wenn sie eine Implantation planen.

Einem Knochenverlust können sehr unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen: Häufig hat sich eine bakterielle Infektion, etwa eine Parodontitis oder Wurzelkanalentzündung auf den Kieferknochen ausgebreitet. Auch Zahnverlust kann ein Grund sein: Bei einer vollständigen Zahnreihe sorgt der Kaudruck, der über die Zahnwurzel an den Kieferknochen weitergegeben wird, für einen ständigen Wachstumsreiz. Fehlt dieser Reiz, bildet sich der Kieferknochen in diesem Bereich häufig zurück. Auch Lifestylefaktoren wie starker Zigarettenkonsum kann Knochenverlust verursachen.

Knochenaufbau mit Eigenknochen oder synthetischem Knochenersatzmaterial

Mit chirurgischer Hilfe kann der Kieferknochen jedoch wieder aufgebaut werden und sich in diesem Zuge selbst regenerieren. Dazu bringen unsere Zahnärzte bei AVADENT in Bad Homburg Knochen- oder Knochenersatzmaterial in das Operationsgebiet ein, das anschließend vernäht wird. Dieses Material kann entweder an geeigneter Stelle des Körpers entnommen und aufbereitet werden oder tierischen beziehungsweise synthetischen Ursprungs sein. In der Regel handelt es sich um ein Granulat, in das der Kieferknochen einwächst, wodurch nach einiger Zeit wieder eine stabile Basis für die sichere Implantation entsteht. Eine Sonderform des Knochenaufbaus im Oberkiefer ist der interne oder externe Sinuslift — auch hierfür sind Sie bei den Implantologen unserer Zahnarztpraxen in Bad Homburg, Friedrichsdorf-Köppern und Königstein in den besten Händen.

PRF-Verfahren | Natürliche Wundheilung und Regeneration

Das PRF-Verfahren (Plättchenreiches Fibrin) nutzt die körpereigenen Heilungskräfte Ihres Blutes, um die Regeneration nach einem chirurgischen Eingriff zu fördern. Dabei entnimmt unser Zahnarzt Stephan Schmidt eine kleine Menge Blut, das anschließend in einer speziellen Zentrifuge aufbereitet wird. Das so gewonnene PRF wird direkt in das Operationsgebiet eingebracht, wo es als biologischer Wundverband dient. Dieser unterstützt nicht nur die schnelle Heilung, sondern fördert auch die Neubildung von Knochen und Weichgewebe. Das PRF-Verfahren ist komplett biokompatibel und eine schonende, natürliche Methode zur Optimierung der Heilung.