Was tun bei einem KFO-Notfall?
Draht gelöst, Bracket herausgefallen, defekte Zahnspange — ein kieferorthopädischer Notfall kommt häufig am Wochenende und selten zur rechten Zeit. Was also tun bei einem KFO-Notfall? Der zahnmedizinische Notdienst kann Beschwerden, etwa Druckstellen durch eine nicht optimal sitzende Apparatur, vorübergehend lindern. Für Reparaturen oder umfangreiche kieferorthopädische Notfallmaßnahmen ist der Zahnarzt Notdienst jedoch nicht der richtige Ansprechpartner. Als große überregionale Zahnarztpraxis verfügt AVADENT über einen eigenen Notdienst für Bestandspatienten und ist für diese im Notfall auch abends, feiertags und am Wochenende erreichbar.
Erste-Hilfe-Maßnahmen für Zahnspangenträger
Nicht jeder KFO-Notfall muss umgehend behandelt und nicht jeder Schaden noch am selben Tag repariert werden. Häufig können sich Patienten mit kleinen Kniffen selbst helfen und dann umgehend einen Termin zu unseren regulären Sprechzeiten vereinbaren. Ein verlorenes Bracket beispielsweise hat, wenn es einige Tage fehlt, keinen Einfluss auf den Erfolg der Behandlung. Es können hierbei jedoch scharfe Kanten freigelegt werden, an der sich Zunge, Lippen oder Wangen reiben können. Als erste Maßnahme können Sie diese Bereiche mit Wachs abdecken und diesen Vorgang bis zum Austausch des Brackets in unserer Praxis wiederholen. Bei einem lockeren Draht können Sie versuchen, diesem mithilfe einer Pinzette vorsichtig wieder in Position zu schieben. Andernfalls hilft auch hier Wachs, kantige oder spitze Bereiche zu entschärfen. Wachs kann auch bei Druckstellen vorübergehend entlasten; gegebenenfalls unterstützt durch eine milde Mundspülung. In der Regel können Sie sich so für einige Tage behelfen, bevor unsere Kieferorthopäden das Problem professionell und dauerhaft beheben.