Zum Aufgabenfeld der Oralchirurgie zählen operative Eingriffe im Bereich der Mundhöhle und des Kieferknochens.
Um diese Eingriffe vornehmen zu können, haben sich die Oralchirurgen von Avadent nach ihrem Studium der Zahnmedizin in einer mehrjährigen, hochspezialisierten Ausbildung zum Zahnarzt Oralchirurgie weiterbilden lassen. Gleich welcher oralchirurgische Eingriff bei Ihnen also notwendig sein sollte, aufgrund der Erfahrung unserer Zahnärzte der Oralchirurgie sowie dank modernster Medizintechnik sind Sie bei uns in guten Händen.
Unsere oralchirurgischen Leistungen
- Entfernung von Weisheitszähnen
- Entfernung von verlagerten Zähnen
- Wurzelbehandlungen und Wurzelspitzenresektionen
- Knochenerhalt und Knochenaufbau
- Implantologische Eingriffe
- Behandlung von Zysten und Tumoren
- Reimplantation und Transplantation von Zähnen
- Schleimhauttransplantationen
- Entfernung von Lippenbändchen, Wangenbändchen oder Zungenbändchen
Schon gewusst?
Was sind Weisheitszähne?
Weisheitszähne entwickeln sich erst spät und brechen bei den meisten Menschen gar nicht oder erst in der Pubertät bzw. im Erwachsenenalter durch. Da sie deshalb von allen Zähnen im Kiefer am wenigsten Platz haben, können unterschiedliche Probleme auftreten. Häufig kommen Weisheitszähne nur zum Teil durch und werden stellenweise noch vom Zahnfleisch bedeckt. Dadurch können sich leicht Bakterien unter dem Zahnfleisch ansammeln, was im fortgeschrittenen Stadium Zahnfleischentzündungen oder Abszesse begünstigen kann. Deswegen empfehlen wir Weisheitszähne am besten im Alter von 15-18 Jahren zu entfernen da in diesem Alter die Wurzeln der Zähne noch nicht vollständig ausgebildet sind, der Spalt zwischen Zahn und Knochen noch relativ breit ist und der Knochen schnell abheilt. Da Weisheitszähne zudem meist schlechter mineralisiert sind als andere Zähne, sind sie auch anfälliger für Kariesbakterien. Macht ein Weisheitszahn bereits Beschwerden, ist häufig eine Operation erforderlich. Eine normale Weisheitszahn-Operation in unserer ambulanten Zahnarztpraxis dauert in der Regel nicht länger als eine halbe Stunde und ist dank der lokalen Betäubung nahezu schmerzfrei.